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Rathaus in Weihnachtswoche geschlossen

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

das Rathaus bleibt vom 23.12. bis einschließlich 27.12. geschlossen.

Am Montag, 30.12., Donnerstag, 02.01. und Freitag, 03.01.2025 sind wir dann wie gewohnt für Sie da.

Schöne Feiertage und einen guten Start ins Jahr 2025 wünschen Ihnen

alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde Anzing

sowie Erste Bürgermeisterin Kathrin Alte

Gebührenanpassung Abwasserversorgung

Wer sorgt für unsere Schmutzwasserbeseitigung in Anzing?

Das gemeinsame Kommunalunternehmen (gKU) VE München Ost, kurz: VE|MO, ist seit 2009 für die Schmutzwasserentsorgung in 13 Gemeinden und die Trinkwasserversorgung in 7 Gemeinden der Landkreise Ebersberg, Erding und München verantwortlich – eine zentrale Aufgabe des Gemeinwohls, die oft wenig beachtet wird.

Unser Aufgabenbereich

Das gemeinsame Kommunalunternehmen VE|MO mit Sitz in Poing wurde von den 13 Mitgliedsgemeinden Anzing, Aschheim, Egmating, Feldkirchen, Finsing, Grasbrunn, Kirchheim, Kirchseeon, Oberpframmern, Pliening, Poing, Vaterstetten und Zorneding gegründet. Es entsorgt Schmutzwasser aus allen Mitgliedsgemeinden und versorgt die Einwohner von Aschheim (ohne Dornach), Feldkirchen, Kirchheim, Pliening, Poing, Vaterstetten (außer einem Teilgebiet Baldham) und Zorneding mit Trinkwasser. Das Niederschlagswasser gehört nicht zu den Aufgaben von VE|MO; hier ist die jeweilige Gemeinde Ihr Ansprechpartner.
Aus zwei Grundwasserbrunnen wird aus 40 m Tiefe unser Trinkwasser gefördert. Es entstammt dem unterirdischen Grundwasserstrom der Münchner Schotterebene. Das gewonnene Wasser kann ohne Aufbereitung bedingt durch die natürliche Filtration im vorwiegend bewaldeten Wasserschutzgebiet unserer Heimat, in unser Versorgungsnetz eingespeist werden. Das Schmutzwasser fließt durch das Kanalnetz zur zentralen Kläranlage in Finsing, wo es gereinigt und in den Naturkreislauf zurückgeführt wird.

Aktuelle Entwicklungen und Investitionen

In der Verwaltungsratssitzung vom 11.12.2024 wurden wichtige Entscheidungen getroffen:

  • Investitionen: 47,5 Mio. € für die kommenden vier Jahre, darunter ein neuer Trinkwasserbrunnen, redundante Versorgungsleitungen, Digitalisierung der Verwaltung und Sanierung von Pumpwerken.
  • Gebührenanpassung ab 01.01.2025:
    o Trinkwasser: von 1,21 €/m³ auf 1,49 €/m³ netto (+28 Cent), Grundgebühr von 36,00 € auf 42,00 € netto.
    o Schmutzwasser: von 2,27 €/m³ auf 2,87 €/m³ netto (+60 Cent).
    o Beiträge bleiben unverändert.

VE|MO arbeitet kostendeckend nach den gesetzlichen Vorgaben, ohne Gewinnerwirtschaftung.

Digitalisierung: Amtsblatt ab 2025

Ab 2025 wird das Amtsblatt ausschließlich digital auf der VE|MO-Website veröffentlicht. Grundlage dafür ist das Bayerische Digitalgesetz (BayDiG).
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.gku-vemo.de. Bei Fragen erreichen Sie uns telefonisch unter 08121/701-0 oder im Notfall unter 0175 261 76 97. Unsere Verwaltung befindet sich in der Blumenstraße 1 in Poing.

Verkehrssicherung im Winter

Nach der Räum- und Streuverordnung der Gemeinde Anzing sind die Grundstückseigentümer in der Zeit von 6.30 Uhr (an Sonn- und Feiertagen ab 7.30 Uhr) bis 20.00 Uhr verpflichtet, den Gehweg vor ihrem Grundstück zu räumen und zu streuen. Bei Straßen, in denen kein Gehweg vorhanden ist, ist ein entsprechender Streifen mit einer Breite von ca. 1,50 m zu räumen und zu streuen. Im ganzen Gemeindegebiet wurde eine große Zahl von überwiegend grünen Streukästen aufgestellt und mit Streusplitt gefüllt. Dieses Streumaterial steht auch den Bürgerinnen und Bürgern zur Erfüllung ihrer Streupflicht zur Verfügung.
Eine Bitte der Gemeinde für den Fall, dass „Ihre“ Siedlungsstraße besonders glatt ist: Ergreifen Sie doch Eigeninitiative und werfen Sie ein paar Schaufeln Splitt auf die Fahrbahn. In den meisten Fällen reicht dies zumindest vorübergehend aus. Helfen Sie vielleicht auch Ihren Nachbarn, die durch Alter oder Krankheit ihren Verpflichtungen aus der Räum- und Streuverordnung nicht nachkommen können.

Übrigens: die Verwendung von Streu- und Tausalzen ist nicht gestattet. Nur bei besonderer Glättegefahr (z.B. an Treppen oder steilen Steigungen) ist der Einsatz von Tausalzen zulässig.

Ab 2025 neue Straßeneinteilung bei Biomüll- und Restmüllabfuhr

Es bleibt beim 14-tägigen Rhythmus Montag, Dienstag und Mittwoch, doch die Straßen wurden neu eingeteilt.
Die für Sie relevanten Tage entnehmen Sie bitte der folgenden Straßenaufzählung

in alphabetischer Reihenfolge.

Biomüll Montag:

Alpenstraße, Am Alten Sportplatz, Am Sportzentrum, Amselweg, Asbacher Weg, Bergstraße, Bgm.-Hermann-Straße, Birkenweg, Buchenweg, Eglhartinger Straße, Eichenweg, Erlenweg, Flurstraße, Föhrenweg, Frühlingstraße, Fuggerstraße, Gartenstraße, Gutenbergstraße, Hertergrube, Högerstraße (32-48), Holzfeldweg, Jahnstraße, Kaiserweg, Kirchenweg, Kramerwinkl, Lärchenstraße, Lessingstraße, Lindenstraße, Mozartring, Mühldorfer Straße, Mühlenweg, Oberasbach, Oberfeldstraße, Parkstraße, Rathfeldstraße, Ringstraße, Schillerstraße, Schloßbergstraße, Schwaigerstraße, Straßerwiese, Sunderndorferstraße, Tannenweg, Tulpenweg, Unterasbach, Waldstraße, Wendelsteinstraße, Zornedinger Straße, Zugspitzring.

 

Biomüll Dienstag (NEU!):

Am Schwabner Feld, Am Sommerfeld, Anna-Ismair-Weg, Auhofen, Blumenstraße, Boden, Drosselweg, Erdinger Straße, Friedrich-Gerg-Straße, Froschkern, Garkofen, Gewerbepark, Hirnerstraße, Högerstraße (1-28), Höggerloh, Kaisersberg, Lindach, Loherweg, Mauerstetten, Münchener Straße, Ranharting, Ried, Schulstraße, Semptweg, Staudach.

 

Restmüll Dienstag (im Anschluss an die Biomüll-Leerung am selben Tag):

Alpenstraße, Am Alten Sportplatz, Amselweg, Bergstraße, Bgm.-Hermann-Straße, Birkenweg, Blumenstraße, Eichenweg, Erlenweg, Flurstraße, Frühlingstraße, Gartenstraße, Jahnstraße, Kaiserweg, Lessingstraße, Lindenstraße, Loherweg, Mozartring, Oberfeldstraße, Rathfeldstraße, Ringstraße, Schillerstraße, Schulstraße, Sunderndorferstraße, Wendelsteinstraße, Zugspitzring.

 

Restmüll Mittwoch:

Am Schwabner Feld, Am Sommerfeld, Am Sportzentrum, Anna-Ismair-Weg, Asbacher Weg, Auhofen, Boden, Buchenweg, Drosselweg, Eglhartinger Straße, Erdinger, Straße, Föhrenweg, Friedrich-Gerg-Straße, Froschkern, Fuggerstraße, Garkofen, Gewerbepark, Gutenbergstraße, Hertergrube, Hirnerstraße, Högerstraße gesamt, Höggerloh, Holzfeldweg, Kaisersberg, Kirchenweg, Kramerwinkl, Lärchenstraße, Lindach, Mauerstetten, Mühldorfer Straße, Mühlenweg, Münchener Straße, Oberasbach, Parkstraße, Ranharting, Ried, Schloßbergstraße, Schwaigerstraße, Semptweg, Staudach, Straßerwiese, Tannenweg, Tulpenweg, Unterasbach, Waldstraße, Zornedinger Straße.

Technischer Mitarbeiter (m/w/d) auf Minijob Basis gesucht

Die Gemeinde Anzing sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine/n

Technischen Mitarbeiter/in der Liegenschaftsverwaltung (m/w/d)

auf Mini-Job-Basis

für die Betreuung der Grundschule und der Räume für die Offene Ganztagsschule. Die Arbeitszeit beträgt ca. 7 Stunden pro Woche, mind. die Hälfte ist am Vormittag einzubringen.

Der Aufgabenbereich umfasst Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten und Wartungen in beiden Gebäuden. Zudem führen Sie Kontroll- und Überwachungsaufgaben aus und beaufsichtigen Fremdfirmen bei der Auftragsausführung. Zu den Aufgaben gehört auch die Pflege der Grün- und Außenanlagen sowie Mithilfe beim Auf- und Abbau von Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Bauhofs.

Wir setzen voraus:

  • Gutes technisches Verständnis und handwerkliches Geschick
  • Einsatzfreude, Zuverlässigkeit, hohe Dienstleistungsorientierung, Verantwortungsbewusstsein und gute Selbstorganisation
  • Einen guten Umgang mit Kindern und Mitarbeitenden
  • Gelegentliche Bereitschaft zu Diensten außerhalb der Arbeitszeit nach Absprache
  • Gute Deutschkenntnisse
  • Einen Führerschein der Klasse B

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf richten Sie bitte bis spätestens 29.11.2024 per E-Mail an die

                                            

Gemeinde Anzing

Herrn Zygalakis

Telefon 08121/ 4744-15

daniel.zygalakis@anzing.bayern.de

 

Fragebogen Nahwärmeversorgung in Anzing

Die Gemeinde Anzing arbeitet weiter an der kommunalen Energiewende. Es besteht aktuell die Möglichkeit, ein Nahwärmenetz, das die Wärme zu 100 Prozent aus Hackschnitzeln bezieht, zu planen. Damit kann die Umstellung von Öl- und Gasheizungen auf regenerative Heizungen in Privathaushalten, aber auch öffentlichen Einrichtungen in Anzing beschleunigt werden.
In dem in der Grafik markierten Gebiet ist die Planung und Umsetzung eines Nahwärmenetzes machbar.
In dem unten verlinkten Fragebogen werden Daten zu Ihrem Gebäude und Ihrer Heizungsanlage abgefragt. Diese Daten liefern uns wichtige Informationen zum Bestand der Heiztechnik und ermöglichen uns so wichtige Parameter für die Planung des Wärmenetzes abzuschätzen.

Wir bitte vorrangig alle Grundstückseigentümer im Bereich

  • Anna-Ismair-Weg
  • Schulstraße
  • Erdinger Straße
  • Högerstraße
  • Hirnerstraße
  • Münchner Straße
  • Mühldorfer Straße
  • Zornedinger Straße
  • Parkstraße

 um Rückmeldung, ob Sie Interesse an einer Zusammenarbeit haben.

Ihre Angaben dienen lediglich der Planung und haben keine vertragliche Bindung zur Folge. Auch wenn Sie kein Interesse an einem Anschluss an die Nahwärmeversorgung haben, würden wir Sie bitten, sich kurz Zeit zu nehmen und den Fragebogen auszufüllen.

 

Hier geht´s zum  Fragebogen

 

Abfragegebiet Nahversorgung:

Energiemonitor Anzing

Den selbst erzeugten Strom im Blick

Wie es um die Eigenversorgung von Anzing heute bestellt ist, zeigt der EnergieMonitor der Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk).
Wie grün war der heutige Tag? Klimafreundliche Energie dort zu produzieren, wo sie auch gebraucht wird, spielt eine immer größere Rolle bei der Energiewende. Der EnergieMonitor zeigt auf dieser online einsehbaren Plattform, dem so genannten Dashboard, wie viel Strom vor Ort in Anzing aktuell erzeugt und verbraucht wird. So sehen die Betrachter auf einen Blick, wie hoch der Grad der Eigenversorgung zu welcher Jahres- und Tageszeit ist. Auch aus welchen Quellen die elektrische Energie innerhalb der Gemeindegrenzen produziert wird, ist transparent ersichtlich. Vergleichswerte aus anderen Tagen und Monaten ermöglichen Rückschlüsse, wie sich die Energieversorgung in der Kommune entwickelt. Die Daten aktualisieren sich im Viertelstundentakt.

Hier geht´s zum   Energiemonitor

Termin im Rathaus online buchen

Für das Einwohnermelde- und Passamt ist eine Terminvereinbarung notwendig.

Möchten Sie Ausweisdokumente beantragen oder abholen, einen Fischereischein beantragen, ein Gewerbe an-, um- oder abmelden, benötigen Sie einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister? Sind Sie umgezogen und möchten sich anmelden oder ummelden, benötigen Sie Führungszeugnis, eine Meldebescheinigung oder die Beglaubigung von wichtigen Dokumenten?

Für das Einwohnermeldeamt und Passamt benötigen Sie einen Termin, um Ihre Angelegenheiten zu erledigen. Rufen Sie uns daher vorher an oder suchen Sie sich bequem einen passenden Termin online über unser Online Portal – siehe Link unten. Auch für das Ausleihen des Lastenfahrrads können Sie hier online buchen.

Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, Ihren Termin online zu buchen:

Die Terminbuchung finden Sie unter der roten Rubrik „Rathaus/Bürger/Service“ oder einfach hier:

Mit einem Klick zur Terminbuchung für das Einwohnermelde- und Passamt oder zur Reservierung des Lastenfahrrades.

 

Standortkonzept für PV-Freiflächenanlagen

Standortkonzept für PV-Freiflächenanlagen in der Gemeinde Anzing
Nachfolgeprojekt des Energienutzungsplans Ebersberg

Anzing unterstützt die Grundstückseigentümer und mögliche Investoren mit einem vom Gemeinderat beschlossenen Standortkonzept für weitere PV-Freiflächen, um die Energiewende vor Ort langfristig und strukturiert voranzubringen. Dieses Konzept hat die Energieagentur Ebersberg-München erarbeitet.

Eine der größten PV-Freiflächenanlagen im Norden des Landkreises wurde bereits auf den Weg gebracht: Im Ortsteil Auhofen entsteht eine rd. 20 Hektar private PV-Freiflächenanlage. Damit bringt die Gemeinde Anzing bereits heute schon mehr als ein Prozent ihrer Fläche für die erneuerbaren Energien ein.

Grundsätze für weitere Ausweisung von Flächen zur PV-Nutzung auf Anzinger Flur

1) Vorrang der Dächer

2) Vorrang der EEG-Flächen

Das PV-Freiflächenkonzept mit den Grundsätzen, die für die Gemeinde Anzing, gelten finden Sie hier.

Windenergie Stellungnahme zu RPV Konzept

Der Planungsausschuss des Regionalen Planungsverbandes München hat in seiner Sitzung am 11.01.2024 die Einleitung eines Beteiligungsverfahrens zum Vorabentwurf des Steuerungskonzeptes Windenergie zur entsprechenden Teilfortschreibung des Regionalplans München beschlossen.

Die Vorabbeteiligung dient dazu den Entwurf des Steuerungskonzeptes Windenergie weiter zu konkretisieren. Der Gemeinderat hat die Vorschläge des RPV diskutiert und gibt dazu folgende Stellungnahme ab.

Stellungnahme Gemeinde Anzing

Die Unterlagen zum Vorabentwurf können Sie im Webauftritt des RPV München unter folgendem Link: www.region-muenchen.com/windenergie nachlesen.